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[ no translation at the moment, sorry! ]

Lothar Bodingbauer
"Nikola Tesla: Realitätsferner Scharlatan oder verkanntes Genie?"
ORF Radio Österreich 1, 2003
24. Min.

Der serbisch-amerikanische Erfinder Nikola Tesla (1856-1943) gilt als Wegbereiter für das Wechselstromsystem. Für seine Arbeiten zu "Freier Energie" und angeblichen "Todesstrahlen" interessieren sich heute allerdings vor allem Phantasten und "Verschwörer".
Es ist erstaunlich, mit welcher Beharrlichkeit Biographen und selbst ernannte geistige Erben Nikola Tesla als verkanntes Genie propagieren. Tesla-Gesellschaften arbeiten an einem Beweis für das Konzept der "Freien Energie", ohne Forschungsgelder und außerhalb der Wissenschaftsgemeinde. Zwischen Scharlatanerie und wissenschaftlich gesicherten Errungenschaften Teslas zu unterscheiden, ist schwierig, hat doch die Tesla-Spule, mit der für Menschen unschädliche hochfrequente Wechselströme erzeugt werden, hohes Lob der Physiker eingetragen.
Die Radiosendung zeichnet ein Bild des widersprüchlichen Erfinders, vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen allgemein anerkannter Wissenschaft und dem Tesla - Kult, dessen phantastische Bücher in regelmäßigen Abständen die vorderen Regale der Buchhandlungen erreichen.


Chris Brookes
"Whispers in the air (the letter "S")"
Battery Radio, Neufundland 2001
52 Min.
(in englischer Sprache)

"Whispers in the air (the letter "S")" ist eine radiophone Dokumentation, die Guglielmo Marconis erste transatlantische drahtlose Langstreckenübertragung würdigt.
Das Feature beginnt mit einem Rückblick auf die frühe Kommunikation über lange Entfernungen, berichtet von Guglielmo Marconis Experimenten in Italien und England und endet mit der historischen drahtlosen Übertragung des Morsebuchstabens “s" am 12. Dezember 1901 von Cornwell nach St. Johns, Neufundland. Sie markiert die Geburt der Radiolangstreckenkommunikation.
Der Autor, Produzent und Regisseur Chris Brookes lebt in St. Johns, Neufundland.
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