perceivable bodies
installation/performance

tanz: emily fernandez, zufit simon
interaktive systeme: frieder weiss, diana wildschut, adam donovan, dan hosken
video-saxophon: diana wildschut
060407Xmas.jpg
fr. 7. april 2006 und sa 8. april 2006 -- 20.30 h

perceivable bodies untersucht den zusammenhang des tanzenden körpers und seiner medialen transformationen. der tanz wird zum impuls für klang und video, der körper zum material eines bildnerischen prozesses. eingebettet in einer installativen umgebung mit gehirnstromvisualisierung, video, tanz und klängen verdichtet sich der abend zu drei performancestudien. thema ist das individuelle eingeschlossen sein in einen prozesshaften zustand -- 'flow' --, der von der biologischen, sozialen und medialen umgebung definiert wird.

technischer schwerpunkt ist die verwendung von environments, die mediale inhalte in so genannter echtzeit erzeugen. steuern hier die performer die medialen maschinen oder wird die bewegung umgekehrt einer technischen logik unterworfen? inwieweit offenbaren die akteure in den kybernetischen environments eigene mechanistische verhaltensmuster?

in einer 2-monatigen projektresidenz bei tesla haben frieder weiss und seine kooperationspartner unterschiedliche systeme und choreografien entwickelt, die untersuchen, wie tanz, technische interaktivität und ein biologistisches menschenbild einander bedingen.


eintritt: 5.- euro

zu programm > kubus